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Mythen und Sagen

Unweit von Grafenschlag ragt der steile Guttenberg empor, auf dessen Gipfel nur noch wenige Mauerreste der Burg „Gutenberch“ übrig sind. Sie diente den Kuenringern als Grenzfestung. Dieser Sagenumrankte Berg galt lange Zeit bei den Einheimischen als unheimlich. Davon zeugen noch die Namen verschiedener Stellen, wo Opfersteine oder Steinschüsseln gefunden wurden und die im Volksmund als „Teufelskirche“ oder „Höll“ bezeichnet werden. Die Quelle am Fuß des Berges wird „Geisterbründl“ genannt. Es wird erzählt, der Guttenberg sei ein bevorzugter Platz der Hexen gewesen, die sich hier, vor allem in der Walpurgisnacht, trafen und ein Getränk aus vielen Kräutern brauten, nach dessen Genuss sie große Macht über Mensch und Tier erhielten.

Teufelstein beim Gutenberg Ouelle: O. K. M. Zaubek